4 Tipps wie Ihr Inhalt für mehr Traffic sorgt
Veröffentlicht: 20. August, 2020 | Aktualisiert: 23. September, 2020Auf Bewertungsmarketing setzen
Nicht zu unterschätzen, wenn es um das Ranking in Suchmaschinen geht, sind Bewertungen, die Nutzer über Google und Bewertungsportale abgeben. Sie steigern die Relevanz einer Seite in den Ergebnissen von Suchmaschinen. Je mehr positive Bewertungen Unternehmen und Dienstleister haben, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Suchmaschinen die Seiten weit oben in den Ergebnissen anzeigen. Das bestätigt auch das SEO-Unternehmen MOZ in einer Studie zu Local Search Ranking Faktoren: So haben die Anzahl und die Vielfalt an Bewertungen einen Einfluss auf das Ranking einer Seite. Des Weiteren spielt auch eine Rolle, wie häufig Nutzer bewerten. Das bedeutet: Bewertungen wirken sich nur dann positiv aus, wenn Sie regelmäßig in Reputationsmanagement und Kundenfeedback investieren. Das braucht Zeit und Ressourcen. Wer an beidem sparen will, setzt auf Dienstleister wie ProvenExpert. Auf dem Portal für Bewertungsmarketing legen Unternehmen, Shops und Dienstleister ein Profil an, das auf bis zu 300 Partnerseiten gleichzeitig angezeigt werden kann. Gleichzeitig bündeln Schnittstellen alle Bewertungen, die Nutzer auf anderen Bewertungsportalen, sozialen Netzwerken, in Foren und Suchmaschinen abgeben. Das Feedback von Kunden erhöht nachhaltig sowohl Traffic als auch Conversion-Rate, zu dem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie unter mehr als 27.000 ProvenExpert-Nutzern. Sie steigern ihren Umsatz um 10 Prozent, wenn sie 15 Minuten Ihrer Zeit pro Woche in Bewertungsmarketing investierten.
Organischen Traffic durch Pinterest erhöhen
Geht es um organischen Traffic, ist Pinterest der Gewinner unter den sozialen Netzwerken. Jeder Beitrag ist mit der Website verknüpft und per Klick auf den sogenannten Pin erreichbar. Ein weiterer Vorteil gegenüber Facebook und Instagram: Auf Pinterest sammeln Nutzer Pins auf Pinnwänden. Sind diese öffentlich, haben alle Nutzer des Netzwerkes Zugriff und können die Beiträge auf ihren eigenen Pinnwänden sammeln. Dieser „Schneeball-Effekt“ sorgt nachhaltig für Traffic. Ob ein Thema auf Pinterest funktioniert, zeigt beispielsweise das SEO-Tool Ubersuggest. Da Pinterest insbesondere Frauen nutzen, profitieren vor allem Unternehmen und Dienstleister mit einer überwiegend weiblichen Zielgruppe. Einer Studie von Pew Research zufolge, nutzen 45 Prozent aller weiblichen Internetnutzer Pinterest. Auf dem Netzwerk funktionieren sowohl Lifestyle-Themen als auch Ratgeber rund um Karriere und Psychologie. Dass Pinterest Unternehmen weiterbringt, dafür gibt es zahlreiche Beispiele. Eines davon: die Erfolgsgeschichte des australischen Modelabels Koogal. Bereits mit 16 Jahren begann Tram Tran damit, Kleidung auf eBay und später auf Shopify zu verkaufen. Um ihr Angebot zu bewerben, nutzte sie vor allem Pinterest. Heute erzielt die 27-Jährige mit dem organischen Traffic über das Netzwerk 70 Prozent des Gesamtumsatzes Ihres Unternehmens.
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Content-Marketing
Im Content-Marketing produzieren Unternehmen und Dienstleister mediale Inhalte, die ihrer Zielgruppe einen Mehrwert bieten. Content-Marketing umfasst beispielsweise Maßnahmen wie Ratgeber auf einem Blog, Webinare, Videos, Whitepaper, Newsletter oder Posts auf Social Media. Gut zu wissen: Content-Marketing funktioniert sowohl on- als auch offline. So ließ bereits Dr. Oetker im Jahre 1891 Rezepte auf seine Backmischungen drucken. Neben dem eigentlichen Produkt erhielt man mit dem Kauf einer Backmischung zusätzlich ein Rezept ─ ein weiteres Verkaufsargument und ein Vorteil gegenüber Konkurrenten. Vereinfacht funktioniert Content-Marketing im Internet genauso. Es geht nicht um Werbung, sondern um Nutzwert für potenzielle und bestehende Käufer ─ Inhalte informieren und unterhalten.
In Zeiten von Youtube, TikTok und Instagram setzen viele Unternehmen vor allem auf Influencer-Marketing, eine besondere Form des Content-Marketings. Dafür kreieren Influencer Inhalte für ihre Follower, in denen ein Unternehmen, ein Produkt oder eine Dienstleistung im Fokus stehen. Der Vorteil: Influencer sind in den Augen ihrer Follower „unabhängig“ vom Unternehmen. Zusätzlich haben Sie eine Vorbildfunktion. Was sie haben, was ihnen gefällt und was sie empfehlen, das wollen auch ihre Follower haben. Der Nachteil: Influencer kosten. Und das nicht zu knapp. Wer mit weniger Budget beginnt, konzentriert sich auf Micro-Influencer. Sie haben im Durchschnitt etwa 10.000 Follower, punkten in der Regel aber durch eine aktive Community.
Schneller neue Zielgruppen mit Social Ads erreichen
Das Schalten von Werbeanzeigen auf Social Media ist besonders effektiv, wenn man jüngere Zielgruppen erreichen möchte. Zwar ist Werbung auf Social Media ebenfalls gekennzeichnet, durch das Nutzerverhalten und das Scannen des Feeds nehmen User Werbung aber nicht unbedingt als solche wahr. Wer Anzeigen also als Post mit Mehrwert für den Nutzer verpackt, kann mit Werbeanzeigen auf sozialen Netzwerken sowohl neue Follower als auch Bestandskunden neu für sich gewinnen.
Die organische Reichweite von Unternehmen mit geringer Followerzahl lässt sich vor allem durch Story-Ads erhöhen. Im Gegensatz zu regulären Storys können kleinere Accounts mit weniger als 10.000 Followern von der Story direkt auf die Webseite verlinken. Wichtig: Für Paid Social sollten Sie sich im Detail mit Ihrer Zielgruppe auseinandersetzen. Das ist wichtig um:
- Menschen zu erreichen, die wirklich Interesse an Ihnen und Ihrem Angebot haben.
- die richtigen Hashtags sowie geeignete Keywords zu verwenden.
Social Ads gibt es für Facebook, Instagram, Pinterest und Youtube. Letzteres ist vor allem dann sinnvoll, wenn Sie hauptsächlich Werbevideos und/oder Tutorials produzieren.
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