ProvenExpert-Nutzer im Kurzinterview – Martin Seibel
Veröffentlicht: 31. Juli, 2014 | Aktualisiert: 21. September, 2020Architekten und Rechtsanwälte können ein Lied davon singen, viele andere Berufsgruppen ebenso: Sie dürfen keine oder nur sehr eingeschränkt Werbung machen. Was die einen eher wenig tangiert (Ärzten ist es sogar oftmals fremd, ihre Leistung zu bewerben), ist für manche Berufsgruppen, die einem starken Wettbewerb unterliegen, ein großes Problem. Schnell stellt sich die Frage, welche Möglichkeiten sich jenseits klassischer Werbung bieten, um neue Kunden zu gewinnen und sich von Wettbewerbern abzuheben.
Auch Martin Seibel beschäftigte dieses Thema, nachdem er die Geschäftsführung des elterlichen Handwerksbetriebs nach fast 25 Jahren zugunsten einer hauptberuflichen Tätigkeit als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Dachdeckerhandwerk abgab. Wieso ProvenExpert für ihn das ideale Tool in Sachen Eigenwerbung ist, erzählt er uns im Kurzinterview.
ProvenExpert: Herr Seibel, wie und warum nutzen Sie ProvenExpert?
Martin Seibel: Ich bin seit 2005 öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Dachhandwerk. Für mich oder meine Leistung zu werben ist relativ schwierig, denn wir unterliegen – anders als freie Sachverständige - der Sachverständigenordnung und damit ähnlichen Restriktionen wie Anwälte oder Ärzte, was Werbung betrifft. Ich kann also nur sehr behutsam und vorsichtig in der Öffentlichkeit in werbender Weise auf mich aufmerksam machen. Klassische Zeitungsanzeigen und andere sogenannte Leistungsbewerbungen sind mir zum Beispiel untersagt. Auch Themen wie Direktmarketing, Mailings, Flyer usw., also Dinge, die ich für meinen Handwerksbetrieb selbstverständlich eingesetzt habe, kommen für mich nicht bzw. nur äußerst eingeschränkt in Frage. Ich musste mich also nach Alternativen umschauen, um neben den Gerichten auch im freien Markt bei Planern, Bauherren und Verwaltungen bekannt zu werden und Interesse an meinen Dienstleistungen zu wecken.
Eine eigene Homepage ist unproblematisch. Ich habe auch eine und nutze sie quasi als digitale Visitenkarte, um zu zeigen, wer ich bin und was ich tue. Das allein hat mir aber nicht ausgereicht, da ich auch auf der Homepage meine Leistung nicht bewerben darf. Durch Internetrecherchen bin ich dann auf ProvenExpert gestoßen. Ich nutze es jetzt seit Anfang April als Bewertungstool, um meine seriöse und zuverlässige Arbeitsweise auch öffentlich zu dokumentieren. Für mich ist das ideal, da ich mit dem Feedback meiner Auftraggeber indirekt für meine Leistung werben kann, aber nicht gegen die Werbeeinschränkung verstoße. Nicht ich werbe für mich, sondern meine Kunden und Auftraggeber.
Was hat Ihnen die Nutzung von ProvenExpert bisher gebracht?
Abgesehen von der positive Eigenwerbung – wir haben eine 100%ige Empfehlungsquote - ist es auch gut, mal Kritik und Anregungen zu bekommen. Man selbst sieht ja nicht immer, wo noch Luft nach oben ist.
Sie nutzen ProvenExpert seit gut dreieinhalb Monaten. Können Sie schon was zur Resonanz Ihrer Kunden sagen?
Ja, wobei ich nur einen Bruchteil meiner Kunden bisher angefragt habe oder besser gesagt anfragen kann. Dabei handelt es sich um private und gewerbliche Auftraggeber. Bei Gerichten, von denen ich die meisten Aufträge erhalte, ist das natürlich problematisch - ich kann ja keinen Richter bitten, meine Online-Umfrage auszufüllen (lacht). Damit fallen schon mal rund die Hälfte meiner Auftraggeber, die ich um eine Bewertung bitten kann, weg. Aber von denen, die ich bisher zum Feedback eingeladen habe, habe ich fast durchweg positive Reaktionen bekommen. Die Beteiligung an meine Online-Umfragen ist sehr hoch.
Herr Seibel, herzlichen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg mit ProvenExpert!
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