Integrationen Basics: Umsatz steigern und vernetzen
Veröffentlicht: 6. September, 2024 | Aktualisiert: 6. September, 2024Stellen Sie sich vor, Ihre Lieblings-Apps und -Dienste wären Personen auf einer riesigen, schicken Party: Integrationen sind im Grunde die sozialen Schmetterlinge auf diesem Event, die dafür sorgen, dass jeder miteinander redet, interagiert und im besten Fall zu BFFs (Best Friends Forever) wird. Für Endkunden bedeutet das nichts Geringeres als das VIP-Erlebnis im Universum ihrer genutzten Services.
Ein SaaS-Unternehmen, das diverse Integrationen anbietet, ist wie der ultimative Party-Planer. Es sorgt nicht nur dafür, dass Sie als Gast Zugang zu allen coolen Gruppen haben, sondern auch, dass Ihre Bedürfnisse fast schon telepathisch von einem Dienst zum anderen weitergegeben werden. Sie müssen also nicht jedes Mal die Party verlassen, um mit einem anderen Freund in einem anderen Haus zu sprechen. Nein, alle sind in einem Raum, verstehen sich prima und arbeiten zusammen, um Ihre Partyerfahrung unschlagbar zu machen.
Für den Endkunden bedeutet das:
Weniger Aufwand: Stellen Sie sich vor, Sie müssten nicht mehr zwischen zehn verschiedenen Apps hin und her wechseln, nur um eine Aufgabe zu erledigen. Integrationen machen Schluss mit dem digitalen Zehnkampf.
Mehr Zeit: Da alle Ihre Dienste miteinander kommunizieren, sparen Sie Zeit. Das ist wie durch eine Geheimtür zu gehen, die direkt zu Ihrem Ziel führt, während andere noch im Labyrinth herumirren.
Personalisierte Erfahrung: Durch die Vernetzung der Dienste können sie aus Ihren Daten lernen und sich Ihren Bedürfnissen anpassen. Das ist, als würden die Apps im Voraus wissen, dass Sie auf der Party Limetten in Ihrem Getränk bevorzugen und bereits den perfekten Cocktail mixen, noch bevor Sie "Mojito" sagen können.
Effizienz-Boost: Integrationen automatisieren Routineaufgaben, was Ihnen Superkräfte verleiht. Plötzlich haben Sie Zeit, sich den Dingen zu widmen, die wirklich wichtig sind (oder eine zusätzliche Netflix-Episode zu schauen - Ihr Geheimnis ist sicher bei uns).
Fehlerreduktion: Manuell Daten von einer App in eine andere zu kopieren, ist so riskant wie das Tragen von weißen Socken zu einem Schlammcatchen. Integrationen reduzieren das Fehlerpotenzial erheblich, indem sie für einen sauberen, automatisierten Datentransfer sorgen.
Um etwas mehr ins Detail gehen zu können, gibt es allgemein 3 große Arten von Integrationen. Lassen Sie uns diese mal genauer anschauen:
- Native Integrationen (z.B. HubSpot): Native Integrationen sind direkte Verbindungen oder Funktionen, die innerhalb einer Plattform oder eines Dienstes integriert sind, um mit anderen Plattformen oder Diensten zu kommunizieren oder Daten auszutauschen. Diese Integrationen werden in der Regel vom Entwicklerteam der Plattform selbst erstellt und gewartet. Der Hauptvorteil von nativen Integrationen liegt in ihrer engen Verflechtung mit der Kernplattform, was oft eine hohe Stabilität, einfache Einrichtung und optimale Nutzungsszenarien ermöglicht. Beispiele hierfür können CRM-Systeme sein (z.B. Hubspot, Salesforce), CMS Tools (z.B. Wordpress, Shopify), oder Marketing Automation Tools sein (z.B. Klicktipp), die direkt mit E-Mail-Marketing-Tools oder Buchhaltungssoftware verbunden sind.
- Tools von Drittanbietern (z.B. Zapier): Tools von Drittanbietern wie Zapier agieren als Vermittler oder "Middleware" zwischen zwei oder mehreren Anwendungen, die möglicherweise keine direkten nativen Integrationen miteinander haben. Diese Tools bieten in der Regel eine breite Palette an vorgefertigten Integrationen (sogenannte "Zaps" im Falle von Zapier) zwischen Hunderten oder Tausenden von verschiedenen Anwendungen. Die Hauptvorteile dieser Tools sind Flexibilität und die breite Abdeckung von Integrationsmöglichkeiten. Sie ermöglichen es Benutzern, verschiedene Anwendungen miteinander zu verbinden und zu automatisieren, ohne Code schreiben zu müssen. Ein Nachteil kann sein, dass diese Art der Integration möglicherweise nicht so tief oder spezifisch ist wie eine native Integration.
- Integrationen, die von Anwendungen von Drittanbietern erstellt wurden: Diese Kategorie bezieht sich auf benutzerdefinierte oder semi-benutzerdefinierte Integrationen, die von einem externen Entwicklerteam (nicht dem Originalentwicklerteam der Hauptplattform) entwickelt wurden. Diese können speziell für die Bedürfnisse eines Kunden oder einer spezifischen Gruppe von Kunden entwickelt worden sein. Der Hauptvorteil dieser Art von Integration ist ihre Anpassungsfähigkeit an spezifische Anwendungsfälle oder Geschäftsprozesse. Ein potenzieller Nachteil kann die Notwendigkeit für regelmäßige Wartung und Updates sein, besonders wenn die Hauptplattformen ihre APIs oder Funktionen ändern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen diesen Integrationstypen stark von den spezifischen Bedürfnissen, Ressourcen und dem gewünschten Grad der Anpassung abhängt. Native Integrationen bieten oft eine "Out-of-the-Box"-Lösung mit hoher Stabilität, während Tools von Drittanbietern wie Zapier eine enorme Flexibilität und breite Kompatibilität bieten. Integrationen von Anwendungen von Drittanbietern bieten indes die höchste Maßanfertigung, benötigen jedoch möglicherweise mehr Pflege und Ressourcen.
Seien Sie gespannt auf alle anstehenden Integrationen die ProvenExpert Ihnen in Kürze anbieten wird! Haben Sie generell Wünsche bezüglich Schnittstellen zu anderen Tools? Verraten Sie uns diese gerne hier. Lassen Sie uns gemeinsam Ihren Arbeitsalltag effizienter gestalten und Ihr Online-Management boosten.
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