Die größten Fehler beim Online-Reputationsmanagement (ORM)

Veröffentlicht: 31. März, 2023 | Aktualisiert: 2. Januar, 2024
Im heutigen digitalen Zeitalter ist das Online-Reputationsmanagement (ORM) ein entscheidender Aspekt der Branding-Strategie eines jeden Unternehmens. Ein positiver Online-Ruf kann Unternehmen dabei helfen, Kunden zu gewinnen und langfristig zu binden, während ein negativer Ruf dem Unternehmen erheblichen Schaden zufügen kann.  

Da das Internet die wichtigste Informationsquelle ist, ist es für Unternehmen unerlässlich, eine positive Online-Präsenz zu pflegen. Kunden recherchieren immer mehr online, bevor sie Kaufentscheidungen treffen. Es gibt jedoch viele Fehler, die Unternehmen bei der Verwaltung ihrer Online-Reputation machen. 

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Es gibt jedoch viele Fehler, die Unternehmen bei der Verwaltung ihrer Online-Reputation machen. In diesem Beitrag erörtern wir die 6 häufigsten Fehler und geben Tipps, um diese zu vermeiden: 

1. Negative Bewertungen ignorieren
2. Überreaktion auf negative Kommentare
3. Positive Bewertungen nicht beachten
4. Online-Ruf nicht pflegen
5. Reaktiv statt proaktiv 
6. Soziale Medien nicht nutzen

 

1. Negative Bewertungen ignorieren

Negative Bewertungen zu ignorieren ist einer der häufigsten Fehler. Diese können dem Ruf eines Unternehmens schaden, sie können aber auch eine Gelegenheit sein, dessen Produkte oder Dienstleistungen zu verbessern. Das Ignorieren negativer Bewertungen kann die Situation verschlimmern, da es zeigt, dass Sie sich nicht um die Kundenzufriedenheit kümmern. 

Tipp: Reagieren Sie auf negative Bewertungen zeitnah und professionell. Entschuldigen Sie sich für die entstandenen Unannehmlichkeiten und bieten Sie eine Lösung für das Problem an. Dies zeigt, dass Ihnen Ihre Kunden am Herzen liegen und Sie bereit sind auf deren Anliegen einzugehen


2. Überreaktion auf negative Kommentare

Wenn Sie auf negative Kommentare defensiv oder aggressiv reagieren, kann die Situation eskalieren und Ihr Ruf weiter geschädigt werden. Es ist wichtig, ruhig und professionell auf negative Kommentare zu reagieren.  

 

Tipp: Treten Sie einen Schritt zurück, bevor Sie auf negative Kommentare reagieren. Überlegen Sie, wie Sie das Problem am besten angehen können und reagieren Sie ruhig und professionell. So können Sie die Situation entschärfen und zeigen, dass Sie das Feedback Ihres Kunden ernst nehmen. Zeigen Sie, dass Sie bereit sind, Probleme zu lösen und Kundenmeinungen schätzen. 

Sie wissen nicht so ganz wie sie auf schlechte Bewertungen reagieren sollen? Wir haben den ultimativen Guide für sie.   

 

3. Positive Bewertungen nicht beachten

Online-Bewertungen sind einer der Eckpfeiler Ihres Rufs und sollten stets richtig verwaltet werden. Viele Unternehmer denken, dass sie auf positive Bewertungen nicht reagieren müssen. Leider kann dies Ihrem Ruf schaden. Es erweckt den Eindruck, dass Sie die Kunden, die Ihr Unternehmen, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung lieben, nicht zu schätzen wissen.  

Tipp: Danken Sie dem Kunden, dass er sich die Zeit genommen hat, eine positive Bewertung zu hinterlassen. Gestalten Sie Ihre Antwort persönlich. Damit zeigen Sie, dass Sie sich mit Ihren Kunden auseinandersetzen und deren Kommentare zu schätzen wissen. Zu guter Letzt, nutzen Sie die Bewertung als Eigenwerbung. Teilen Sie die positive Bewertung auf Social Media oder auf Ihrer Webseite, um den Ruf Ihrer Marke zu stärken. 

PRO-Tipp: Keine Lust selber zu schreiben oder Ihnen fehlt die Muße? Durchforsten Sie das Netz und nutzen Sie ein AI-Tool. Lesen Sie gerne dazu unseren Blogpost ChatGPT im Marketing und lassen Sie sich inspirieren.  

4. Online-Ruf nicht pflegen

Ein weiterer häufiger Fehler ist die mangelnde Überwachung der Online-Präsenz. Es ist wichtig, zu verfolgen, was die Leute online über Ihr Unternehmen sagen, da dies Ihren Ruf beeinflussen kann. Wenn Sie Ihre Online-Präsenz nicht überwachen, kann dies dazu führen, dass Sie Gelegenheiten zum Engagement oder zur Schadensbegrenzung verpassen. 

Tipp: Richten Sie Warnmeldungen für Ihren Markennamen, Produktnamen und andere relevante Schlüsselwörter ein. So behalten Sie den Überblick über alle Erwähnungen Ihres Unternehmens im Internet. 

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5. Reaktiv statt proaktiv
 

Es ist wichtig, einen Plan für die Verwaltung Ihres Online-Rufs zu haben, bevor Probleme auftreten. Wenn Sie proaktiv vorgehen, können Sie schnell und effektiv auf negative Kommentare oder Bewertungen reagieren. 

Tipp: Entwickeln Sie eine umfassende Strategie für das Online-Reputationsmanagement, in der Sie Ihre Ziele, Ihre Zielgruppe, Ihre Kernbotschaften und Ihren Aktionsplan darlegen. So behalten Sie den Überblick über Ihren Online-Ruf und sind auf alle möglichen Probleme vorbereitet.

6. Soziale Medien nicht nutzen

Soziale Medien sind heute einer der wichtigsten Kommunikationskanäle für Unternehmen. Die Vernachlässigung Ihrer Präsenz in den sozialen Medien kann den Eindruck erwecken, dass Sie unprofessionell oder inaktiv sind. Wenn Sie sich nicht mit Ihrem Publikum auseinandersetzen, kann Ihr Unternehmen unpersönlich und gefühllos wirken. 

Tipp: Interagieren Sie regelmäßig mit Ihrem Publikum, indem Sie auf Kommentare antworten, relevante Inhalte teilen und um Feedback bitten. So bauen Sie eine treue Kundengemeinde auf und verbessern Ihren Online-Ruf. 

Das Online-Reputationsmanagement (ORM) ist von entscheidender Bedeutung für den Erfolg von Unternehmen. Wenn Sie diese häufigen Fehler vermeiden, können Sie einen positiven Online-Ruf aufrechterhalten und sich eine treue Anhängerschaft aufbauen. Denken Sie daran, auf negative Bewertungen zu reagieren, Ihre Online-Präsenz zu überwachen, proaktiv zu sein, mit Ihrem Publikum in Kontakt zu treten und gelassen auf negative Kommentare zu reagieren. Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie einen starken und positiven Online-Ruf aufbauen, von dem Ihre Marke über Jahre hinweg profitieren wird. 

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