Selbstständigkeit als Coach: Erfolg sichern durch Online-Sichtbarkeit

Veröffentlicht: 20. Juni, 2024 | Aktualisiert: 20. Juni, 2024
Im Herzen der dynamischen Welt der Unternehmensberatung steht Wolfgang Nestler als eine Figur von unvergleichlicher Vielseitigkeit und Expertise. Sein Ansatz ist weit mehr als nur eine Beratung; er ist ein Wegbereiter für Unternehmer, die nach nachhaltigem Erfolg streben. In einer Welt, in der die richtigen Fördermittel den Unterschied zwischen Stagnation und Wachstum bedeuten können, erweist sich Nestler als eine wahre Goldgrube des Know-Hows. Seine Fähigkeit, maßgeschneiderte Lösungen für jedes Projekt zu finden und zu implementieren, macht ihn zu einem unverzichtbaren Partner für Unternehmer quer durch alle Branchen. 

Als Unternehmer ist es wichtig, sich positiv zu präsentieren und von anderen positiv wahrgenommen zu werden. Diese Erkenntnis traf auch Wolfgang Nestler, als er sich vor einigen Jahren als Motiv-Finder selbstständig machte. Seine Erfahrungen zeigen auf, wie entscheidend es ist, stets die digitale Präsenz im Auge zu behalten. Durch einen Freund wurde er auf die Plattform ProvenExpert aufmerksam gemacht, die es ihm ermöglichte, seine Online-Reputation zu formen und zu verbessern. Mit dieser Möglichkeit begann er, seine Kunden um Feedback zu bitten und erkannte schnell die positiven Auswirkungen, die gute Bewertungen im Internet haben können. 

Was steckt hinter deiner Idee, der Motiv-Finder zu sein? 

Durch mehrere Ausbildungen im Bereich Persönlichkeitsentwicklung habe ich mich darauf spezialisiert mit Menschen zu arbeiten, über Menschen Dinge herauszufinden, die sie teilweise zu dem Zeitpunkt der Zusammenarbeit, selber noch gar nicht über sich wissen. Und dadurch schaffe ich es, sie auf ein nächstes Level zu bekommen. Das ist eine Arbeit, die mir super viel Spaß macht und für mich sinnstiftend ist, zumal ich daran selber wachse. Dies habe ich dann weiterentwickelt in den B2B-Bereich in Form der Mittelstandsmanufaktur. Hierbei verbinde ich die Bereiche Digitalisierung, Persönlichkeitsentwicklung, Finanzen über Fördermittel und strategische Entwicklung. Ich bin ein ausgebildeter Organisationsentwickler, zertifiziert bei der BAFA und auch INQA Coach, somit habe ich immer Fördermittel dabei. All dies wende ich hauptsächlich für Unternehmer in der Gastronomie an.

Welche Hürden gibt es bis dato in deiner Branche? 

Vor der Pandemie, muss man sagen, waren die Gastronomen relativ beratungsresistent. In der Pandemie waren sie auf einmal ganz offen solche Sachen wie Digitalisierung oder Fördermittel zu erforschen. Somit habe ich sehr viele nachhaltige Konzepte schreiben dürfen. Nach der Pandemie ist diese Beratungsresistenz wieder eingekehrt und trotz der augenblicklichen Herausforderungen wie Personalmangel und Mehrwertsteueranpassung, meinen sie, sie brauchen keine Unterstützung wahrnehmen. Somit darf auch ich mich weiterentwickeln und mir neue Branchen suchen, die dem Beratungskonzept offener gegenüber sind. So sind tatsächlich derzeit Anwaltskanzleien, Ärzte und Produktionsunternehme eine Zielgruppe, die immer größer wird.

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Du hast eben die Fördermittel erwähnt, welche gibt es denn? 

Wir haben einmal die Bafa Fördermittel, wo es eine 50-prozentige Grundförderung gibt, dann über das INQA Coaching, können wir sechs Monate lang zwölf Coaching-Tage mit bis zu 80 % fördern. Dies hat einen doppelten tollen Input und Output. Die Hemmschwelle wird für den Unternehmer deutlich geringer wirklich mal was zu tun. Um mal die Zahlen zu sehen: Es kostet 14.400 €, du als Unternehmer kriegst 11.800 € wieder. Somit würde der Unternehmer nur 2.600 € investieren, um über ein halbes Jahr sich, sein Unternehmen und die Mitarbeiter weiterzuentwickeln. 

Du bist nun auch Teil unseres Partnerprogramms. Wie kamst du dazu? 

Das ist tatsächlich einfach eine logische Weiterentwicklung und Konsequenz meiner Tätigkeit. Wenn ich mit meinen Kunden an Entwicklung oder an Employer Branding arbeite, da gehört natürlich auch ein gutes Reputationsmanagement dazu. Und die Online Präsenz wird natürlich immer wichtiger, insbesondere dann, wenn Personal gesucht wird, was stets jünger wird. Ehrenamtlich bin ich noch in der Interessenvertretung 50+ tätig, wo wir uns mit den Sorgen, Wünschen, Nöten der über 50-jährigen beschäftigen. Dadurch habe ich sowohl mit der Generation X, als auch mit der Generation Y und Z zu tun. Und da merken wir, dass Welten aufeinanderprallen und Herausforderungen da sind, wie sie der Arbeitsmarkt und die Unternehmer in der Vergangenheit nicht kannten. Und die neue Generation, die schaut sich heutzutage alles erst einmal im Internet an. Und wenn dann entweder das Unternehmen nicht gefunden wird oder aber auch erst nichts Positives darüber steht, dann findet das Unternehmen für diese Generation gar nicht statt.  

Definitiv, und wie du eben auch schon erwähnt hast, Reputationsmanagement braucht man auch für die eigene Arbeitgebermarke. Heutzutage suchen sich die Arbeitnehmer den Job aus, nicht andersrum. Außerdem, die Zeiten, wo einer sich einen Job aussucht und dann 20 Jahre in dem gleichen Unternehmen bleibt, sind vorbei. Die jungen Leute sind im ständigen Jobwechsel. 

Warum auch immer das plötzlich so ist, aber so ist es. Ein Wort wie Loyalität hat eine andere Bedeutung bekommen, was aber nicht heißt, dass die junge Generation nicht loyal ist. Sondern der Aspekt der Zeit wird damit nicht mehr assoziiert. Diesen Aspekt über Zeit, den dürfen wir Ältere in dem Falle langsam versuchen zu streichen. Wenn jemand lediglich zwei Jahre in einem Unternehmen bleibt, heißt es nicht, dass er dem Arbeitgeber nicht loyal gegenüber ist. Er ist einfach loyal über einen kürzeren Zeitraum. 

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Wie bist du am Anfang deiner Selbständigkeit darauf gekommen, dass du in deine Online-Reputation investieren solltest?  

Das kam tatsächlich noch aus der analogen Welt. Ich habe schon immer, auch im Angestelltenverhältnis, Menschen und Marken gebaut. In dem Fall habe ich Getränkemarken erfunden, abfüllen lassen und dann im Markt platziert. Und schon immer war mein Slogan „Tue Gutes und sprich darüber", somit begann ich schon damals hier und da Feedback von meinen Kunden zu sammeln, analog. Als dann die Digitalisierung dazukam und ich es nicht irgendwie noch alles handschriftlich machen musste, bin ich sofort darauf angesprungen. Heute würde ich sagen, viel zu spät. Hätte ich mal viel früher damit angefangen. Dann kam noch ein Stupser eines guten Bekannten. Eines Morgens erhielt ich eine WhatsApp Nachricht mit einem Link von ihm. Als ich auf den Link klickte, sah ich mein Firmenlogo mit einer Nachricht „Herzlich Willkommen bei Ihrem Proven-Expert-Reputations-Profil.“ Der hat damals über Nacht mein erstes ProvenExpert Profil erstellt. Er gab mir noch als Tipp, schnell mit dem neuen Produkt in Berührung zu kommen. Somit begann ich sofort den Link zu teilen und peux-a-peux trafen die ersten Bewertungen ein.  

Welche Erfolge konntest du seit der Nutzung von ProvenExpert feiern? 

Es kam irgendwann eine Anfrage übers Internet: „Ich habe Sie gesehen.“ Da dachte ich so: „Ja, wo haben Sie mich denn gesehen?“ „Es wurde positiv über Sie berichtet.“ „Oh, es wurde positiv über mich berichtet? Wo denn?“ Und da erfuhr ich, dass diese Person meine Rezensionen auf ProvenExpert gelesen hatte, somit wurde er dann zu einem neuen Kunden von mir. Dies ist mir des Öfteren aufgefallen, dass potenzielle Kunden mich dank der Einbindung der Rezensionen auf meiner Webseite gefunden haben, oder so gesehen. mich interessant genug fanden, um dann ins Gespräch mit mir zu kommen. 

Was findest du denn an der ProvenExpert Plattform gut? 

Ich bin einfach mehr und mehr sichtbar im Netz. Wenn du bei Google „Wolfgang Nestler, Wolfgang Nestler-Group, der Motivfinder oder WNG eingibst, dann sieht man direkt die Sterne und das Wort ProvenExpert. Auch wenn ein potenzieller Kunde ProvenExpert nicht kennt, der Name an sich hat schon eine sehr große Wirkung und erweckt direkt Vertrauen.

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Wo und wie fragst du deine Kunden nach Bewertungen? 

Am Ende unserer Zusammenarbeit, welche von 2 Stunden bis zu 1 Jahr dauern kann, je nachdem wie intensiv das Projekt ist. Jedoch muss ich ehrlich gestehen, könnte und sollte ich meine Kunden an mehreren Schnittstellen nach Feedback bitten. Ich habe am Ende des Tages viele Berührungspunkte mit meinen Kunden, die ich nicht immer nutze. Letztens zum Beispiel hatte ich auf dem Weg zurück nach Berlin, im Auto ein Telefon-Coaching mit einem Kunden von mir, der sich auf ein Job-Interview vorbereiten wollte. Wir sind noch einmal alles durchgegangen, was er während des Interviews beachten soll, und da meinte er zum Schluss „Ach Herr Nestler, jeder Termin mit Ihnen ist einfach weiterführend.“ Über dieses Feedback habe ich mich sehr gefreut, aber genau da dachte ich mir so „Genau jetzt müsste ich ihm den Link mit der Bewertungsanfrage schicken.“ Wäre der perfekte Zeitpunkt gewesen, um eine super Referenz zu erhalten. Eine Coaching Session geht oft über Monate hinaus, da wäre es natürlich super diesen Zeitraum geschickt zu nutzen, um bei diversen Meilensteinen den Kunden um Feedback zu bitten. Welches mir dann im Endeffekt hilft, bestimmte Aspekte des Coachings auch zu verbessern.   

Definitiv, du stellst dir unterschiedliche Umfragen zusammen, welche du für die Analyse der diversen Coachingaspekte nutzen kannst. Dies machen viele unserer Kunden. Schickst du die Bewertungsanfragen eigentlich automatisiert heraus? 

Nee, ich mach das persönlich bei jedem Coaching, da ich gemerkt habe, wenn ich da selbst hinterher bin, dann kommt auch mehr Feedback zurück. Ich bevorzuge diesen persönlichen Touch.  

Wie gehst du vor, wenn du eine negative Bewertung bekommst?  

Das finde ich ist auch einer der guten Punkte eures Produktes. Erstens habe ich die Möglichkeit dies selbst wahrzunehmen. Sobald eine Bewertung reinkommt, erhalte ich eine Nachricht und ich habe mir schnell angewöhnt auf jede Bewertung, positiv oder negativ, selbst zu antworten. Auch wenn das Feedback negativ ausfällt, gehe ich sofort in die Kommunikation mit dem Kunden: „Herzlichen Dank für Ihr konstruktives Feedback. Es würde mich sehr freuen, wenn wir bilateral über den direkten Kommunikationsweg uns weiter austauschen können.“ Da kreiert man sofort eine Win-Win Situation. Der Kunde fühlt sich wahrgenommen und bekommt das Gefühl, dass seine Meinung auch wichtig ist. Und ich wiederum profitiere davon, da ich somit herausfinden kann, welchen Aspekt meiner Arbeit ich noch verbessern kann und führe folglich die nötigen Anpassungen an meinem Prozess durch. Vor ein paar Jahren hatte ich eine negative Bewertung, die nicht so ganz nachvollziehbar war, die war einfach widersprüchlich, da sie nichts mit meinem Service zu tun hatte. Damals habe ich euer Support Team kontaktiert und ich fühlte mich als Kunde wirklich sehr gut aufgehoben. Ihr seid dann der Sache nachgegangen und es stellte sich heraus, dass diese Person gar kein Kunde von mir war, somit wurde daraufhin diese Bewertung rausgenommen.  

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